FAQ
Wir beantworten Ihnen die häufigsten Fragen.
Fragen aus dem Berufsleben
- Wie lerne ich es, abzuschalten?
- Ziehen Sie eine Trennlinie zwischen Arbeit und Privatleben
- Nutzen Sie körperliche Aktivität als Ventil
- Sprechen sie über Ihre Sorgen
- Weitere Tipps lesen Sie im Artikel: Die Kunst des Abschaltens
- Wie beginne ich mit Sport?
- Suchen Sie sich eine Sportart, die zu Ihnen passt und Ihnen wirklich Spaß macht.
- Wenn Sie eine neue Sportart erlernen möchten, lassen Sie sich von einem Trainer anleiten, um falsche Bewegungsmuster zu vermeiden.
- Beginnen Sie Ihre Sporteinheit mit einem kurzen Aufwärmen, beispielsweise mit lockerem Joggen.
- Finden Sie die richtige Trainingsintensität. Ideal ist es, wenn Sie sich am Ende des Trainings leicht erschöpft fühlen.
- Zum Training gehört auch die Regeneration, denn erst in der Pause erfolgt die Anpassung an das Training. In der Regel reicht ein Tag Pause. War das Training allerdings sehr anstrengend, sollten zwei Tage bis zur nächsten Sporteinheit vergehen.
Hier gehts zum Artikel: Der Weg zu einem schmerzfreien Rücken
- Was ist eigentlich dynamisches Sitzen?
Stühle, die beispielsweise über eine bewegliche Sitzfläche verfügen, tragen dazu bei, dass der Sitzende häufiger seine Haltung ändert und damit quasi nebenbei seine Muskulatur aktiviert. Das hilft, Verspannungen entgegenzuwirken. Man spricht hier auch vom aktiven oder dynamischen Sitzen.
Erfahren Sie mehr zum Thema:
- Welche Eigenschaften muss ein guter Bürostuhl haben?
Bei überwiegend sitzender Tätigkeit ist ein guter Bürostuhl entscheidend für die geistige und körperliche Fitness. Doch worauf kommt es genau an?
- Der Stuhl sollte die natürliche Haltung in allen Sitzpositionen fördern.
- Er sollte individuell anpassbar (Rückenlehne, Sitz, Armlehne) sein und
- die Bewegung fördern.
- Wie stelle ich meinen Bürostuhl optimal ein?
Wenn Ihr Bürostuhl über individuelle Einstellmöglichkeiten verfügt, sollten Sie ihn unbedingt an Ihre körperlichen Gegebenheiten anpassen.
Sitzhöhe: Die Sitzhöhe so einstellen, dass zwischen Oberschenkel und Unterschenkel ein sogenannter offener Sitzwinkel (> 90°) entsteht. Das hilft, das Becken aufzurichten.
Sitztiefe: Die Sitztiefe so einstellen, dass zwischen Sitzpolster und Unterschenkel noch zwei bis drei Finger Platz haben.
Sitzneigung: Die Sitzneigung so einstellen, dass die Sitzfläche leicht nach vorne geneigt ist. Das unterstützt ebenfalls die Aufrichtung des Beckens und verhindert ungesunden Blutstau in den Beinen.
Rückenlehne: Die Rückenlehne so einstellen, dass der Gegendruck von der Rückenlehne als angenehm empfunden wird und Sie beim Anlehnen enspannt und ohne zusätzlichen Druck in die hintere Sitzposition gelangen.
Lumbalstütze: Die Lumbalstütze in Höhe und Wölbung so einstellen, dass Sie im Lendenbereich eine angenehme Unterstützung spüren.
Armlehnen: Die Armlehnen in Höhe, Weite und Tiefe so einstellen, dass zwischen Ober- und Unterarm ungefähr ein Winkel von 90° ensteht.
Nackenstütze: Sofern Ihr Bürostuhl über eine Nackenstütze verfügt, sollte diese an die Lordose in der Halswirbelsäule angepasst werden. Bitte nutzen Sie die Entlastungsposition regelmäßig zwischendurch, um die isometrischen Anspannungen im Hals-Nackenbereich zu unterbrechen.
Generell: Stellen Sie zunächst den Stuhl auf Ihre persönlichen Gegebenheiten ein und erst dann den Tisch an die daraus resultierende Situation.
- Wie arbeite ich in entspannter Haltung?
- Nutzen Sie Tischpulte, welche sich in der Neigung und Höhe verstellen lassen: dadurch sind Papiervorlagen erhöht und befinden sich in der Sichtachse zwischen Monitor und Tastatur.
- Probieren Sie Tischpulte mit einer Arbeitsfläche, die über die PC-Tastatur gezogen werden kann.
Weiterlesen unter: Arbeiten in entspannter Haltung
- Zudem ist regelmäßiges Arbeiten im Stehen und ein bewusstes Aufrichten gut für Körper und Geist.
Weiterlesen unter: Auf die Haltung kommt es an
- Wie reduziere ich meine Sitzzeiten?
- Sitzen vermeiden, Sitzen reduzieren, Sitzen unterbrechen und Sitzen kompensieren
Weiterlesen: Langes Sitzen möglichst oft unterbrechen
- Wenn möglich alle 30 Minuten ein paar Meter gehen
Weiterlesen unter Die nächste Haltung ist die beste Haltung
- Wie bewege ich mich mehr im Büro?
- Nehmen Sie immer die Treppe statt Aufzug oder Rolltreppe.
- Telefonieren Sie im Stehen oder im Gehen.
- Stellen Sie Drucker und Papierkorb etwas entfernt von Ihrem Schreibtisch auf.
- Wechseln Sie immer wieder zum Arbeiten an ein Stehpult.
- Halten Sie Meetings stehend ab
- Verbinden Sie Ihre Mittagspause mit einem Spaziergang.
Weiterlesen unter: Mehr Bewegung im Büroalltag und So gelingt ein aktiver Lebensstil
- Nutzen Sie höhenverstellbare Tische.
Weiterlesen unter: Steh-Sitz-Tisch als Bewegungs-Trigger
- Versuchen Sie es mit Stehboards.
Weiterlesen unter: Bewegtes Stehen am Arbeitsplatz
FAQ Körperliche Beschwerden
- Was tun bei Knieschmerzen?
- Liegt eine Prellung vor, kann Schmerzgel (z. B. Voltaren) verwendet werden.
- Entzündungshemmende und schmerzlindernde Präparate wie Ibuprofen können eingenommen werden. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Essenziell ist es, präventiv, aber auch begleitend zu trainieren. Dies stärkt die Muskeln, stabilisiert das Gelenk und fördert die Durchblutung.
- Bei Arthrose im Kniegelenk ist Schonen sogar kontraproduktiv. Sie sollten stattdessen gezielt trainieren.
- Haben Sie das Gefühl, die Knieschmerzen kommen vom langen Sitzen? Unterbrechen Sie öfter Ihre Sitzzeiten.
Weiterlesen unter: Knieschmerzen und nun?
- Was tun bei Hüftschmerzen?
- Entzündungshemmende und schmerzlindernde Präparate wie Ibuprofen können in der aktuen Phase eingenommen werden. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt beraten
- Haben Sie das Gefühl, die Hüftschmerzen kommen vom langen Sitzen? Reduzieren Sie Ihre Sitzzeiten.
- Bewegen Sie sich regelmäßig
- Bei Arthrose im Hüftgelenk ist Schonen sogar kontraproduktiv. Sie sollten stattdessen gezielt trainieren.
- Essenziell ist es, präventiv, aber auch begleitend zu trainieren. Dies stärkt die Muskeln, stabilisiert das Gelenk und fördert die Durchblutung.
Probieren Sie folgende Übung für die seitliche Gesäßmuskulatur und Abduktion
Sie stehen im geschlossenem Stand und stützen sich bei Bedarf mit einer Hand ab. Heben Sie das äußere Bein langsam und seitlich nach oben und wieder nach unten. Die Bewegung nach oben wird tendenziell etwas schneller ausgeführt, als die Bewegung nach unten. Achten Sie auf die Ausfürhung: Bleiben Sie im Becken stabil und knicken Sie nicht zur Seite ab. Machen Sie drei Sätze a zehn Wiederholungen pro Seite. Hierbei wechseln Sie die Seiten ab.
- Was tun bei Nackenschmerzen?
- Warten Sie ab, denn Nackenschmerzen vergehen meist innerhalb von drei Wochen, Aktivität kann unterstützend wirken
- Machen Sie zwischendurch Lockerungsübungen
- Versuchen Sie es mit Entspannungsübungen und Atemtechniken, denn Nackenschmerzen entstehen häufig durch Anspannung und Stress
- Nacken wärmen
- Nackenübungen (z. B. Schultern heben mit Kurzhanteln)
- Allgemeine Dehn- und Mobilisationsübungen
- Arbeitsplatz optimieren
- Vermeiden Sie Zugluft
- Achten Sie auf ausreichend Schlaf
- Massagen schaffen kurzfristig Linderung, haben aber keine nachhaltige Wirkung
Weiterlesen unter: Nackenschmerzen - und jetzt?
- Was tun bei Schulterschmerzen?
- regelmäßiges Krafttraining, um die Schultermuskulatur gezielt zu kräftigen, auch präventiv
- Übungen durch Seilzug, Kurzhantel, Terrabänder; am besten unter Anleitung eines Physiotherapeuten oder Trainers
- Dehnübungen für den hinteren Schulterbereich
- Schonhaltungen versuchen zu minimieren
- schmerzende Bewegungen verringern, jedoch nicht gänzlich vermeiden (langsam herantasten)
- ergonomischer Arbeitsplatz
- Entspannungstechniken, denn auch der Alltagsstress kann der Grund für Schulterschmerzen sein
Weiterlesen unter: Schulterschmerzen - und jetzt?
- Was tun bei unterem Rückenschmerz?
- Prüfen Sie, inwieweit Stress die Ursache sein könnte
- Sorgen Sie für Ausgleich
- Bewegung, die Ihnen wirklich Freude bereitet: Fast alles, was den Körper aktiviert, tut auch dem Rücken gut
- Trainieren Sie gezielt Ihren Rücken.
- Schonen ist kontraproduktiv
- Unterbrechen Sie Ihre Sitzzeiten
- Neben der Aktivität hilft oft abwarten, denn nach drei Monaten sind die meisten Menschen wieder beschwerdefrei
- Vermeiden Sie wenn möglich keine Bewegungen und haben Sie keine Angst vor falschen Bewegungen
- Nehmen Sie weiterhin am sozialen Leben teil
Weiterlesen unter: Rückenschmerzen und jetzt?
FAQ Rücken
- Was tun bei unterem Rückenschmerz?
- Prüfen Sie, inwieweit Stress die Ursache sein könnte
- Sorgen Sie für Ausgleich
- Bewegung, die Ihnen wirklich Freude bereitet: Fast alles, was den Körper aktiviert, tut auch dem Rücken gut
- Trainieren Sie gezielt Ihren Rücken.
- Schonen ist kontraproduktiv
- Unterbrechen Sie Ihre Sitzzeiten
- Neben der Aktivität hilft oft abwarten, denn nach drei Monaten sind die meisten Menschen wieder beschwerdefrei
- Vermeiden Sie wenn möglich keine Bewegungen und haben Sie keine Angst vor falschen Bewegungen
- Nehmen Sie weiterhin am sozialen Leben teil
Weiterlesen unter: Rückenschmerzen und jetzt?
- Was ist eigentlich dynamisches Sitzen?
Stühle, die beispielsweise über eine bewegliche Sitzfläche verfügen, tragen dazu bei, dass der Sitzende häufiger seine Haltung ändert und damit quasi nebenbei seine Muskulatur aktiviert. Das hilft, Verspannungen entgegenzuwirken. Man spricht hier auch vom aktiven oder dynamischen Sitzen.
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