Weltweit leiden 23 Prozent aller Menschen an chronischen Schmerzen im unteren Rücken. Vor allem bei bürotätigen Menschen sind Rückenschmerzen ein weit verbreitetes Problem. Langes und falsches Sitzen sowie Bewegungsmangel zählen zu den Hauptursachen. Neueren Studien zufolge spielen jedoch auch psychosoziale Faktoren eine nicht zu unterschätzende Rolle.
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Haben auch Sie in der Coronazeit das Fahrradfahren neu entdeckt? Dann sind sie nicht allein. Nach Angaben des Zweirad-Industrie-Verbandes wurden 2020 rund eine Million Räder mehr verkauft als im Jahr davor, eine Steigerung von rund 35 Prozent. Fast jeder fünfte Deutsche fährt seit Beginn der Pandemie einer aktuellen Studie zufolge vermehrt mit dem Fahrrad. Doch die neu gewonnene Freude am Radfahren wird oft getrübt durch typische Radfahrer-Beschwerden wie kribbelnde Hände, taube Füße oder Gesäßschmerzen. In den meisten Fällen kann jedoch durch ein korrekt eingestelltes Rad und der richtigen Sitzposition Abhilfe geschaffen werden.
Um die gesundheitlichen Vorteile einer aktiven Lebensführung wissen wir schon lange. Der menschliche Körper ist für ein Leben mit Bewegung programmiert, jede Zelle ist darauf angewiesen. Leben ist also Bewegung. Entscheidend dabei ist, Bewegung in den Alltag zu integrieren.
Auch wenn nach dem Ende der coronabedingten Homeoffice-Pflicht wieder viele Beschäftigte ins Büro zurückkehren, bleibt das Arbeiten von zu Hause aus weiterhin angesagt. Die Firmen rechnen für die Zukunft nach Corona mit Mischformen zwischen mobilem und stationärem Arbeiten. Dies entspricht auch dem Wunsch der meisten Beschäftigten, die in den vergangenen eineinhalb Jahren sowohl die Vor- als auch die Nachteile des Homeoffice am eigenen Leib erfahren haben.
In der Rehabilitation ist Sport inzwischen einer der zentralen Bausteine. Die Patienten erhalten in der Regel eine Kombination aus Ausdauer-, Muskel- und Konditionstraining. Der Grund dafür ist: Muskuläre Aktivität setzt komplexe biochemische Wirkprozesse in Gang, die für die körperliche und geistige Gesunderhaltung des Menschen unentbehrlich sind.
Sport stellt eine Möglichkeit dar, die mangelnde Bewegung aus dem Arbeitsalltag zumindest teilweise zu kompensieren, und ist in jedem Fall besser, als sich alternativ auf dem Sofa zu lümmeln. Eine aktuelle Studie könnte diese These nun ins Wanken bringen.