„Vorbeugen ist besser als heilen“: Wer würde diesem Motto widersprechen? Die meisten Menschen sind davon überzeugt, dass sie selbst etwas tun müssen, um ihre Gesundheit zu erhalten. Die Bereitschaft, für Fitness und Lebensstilkurse Geld auszugeben, ist groß und auch die zahlreichen Angebote der Krankenkassen werden zunächst gerne angenommen. Das Problem: Viele Präventionsangebote machen schlichtweg keinen Spaß, entsprechend hoch ist Abbrecherquote. Wie aber kann Prävention Spaß machen? Ganz einfach: durch Life Kinetik, ein multimodales Training, das den natürlichen Spieltrieb aktiviert.
Beschwerden vorbeugen
Ob Putzen, Gartenarbeit oder Spazierengehen – starten Sie aktiv in Ihren Feierabend. So beugen Sie körperlichen Beschwerden vor.
Rückenschmerzen sind so häufig wie rätselhaft: Fast jeder bekommt sie mindestens einmal im Leben und bei kaum jemandem ist eine eindeutige Ursache zu finden. Als gesichert gilt, dass lange Sitzzeiten, eine schwache Rumpfmuskulatur und zu wenig Bewegung einschlägige Risikofaktoren sind. Die entscheidende Frage bleibt – wie werde ich die Rückenschmerzen wieder los? Nach einer medikamentösen Akut-Therapie stehen als Therapieoptionen Kräftigung und Dehnen im Fokus. Eine Studie weist außerdem darauf hin, dass auch sensomotorisches Training sehr effektiv gegen Rückenschmerzen wirkt.
Die Bandscheiben sind ein wichtiger Bestandteil unserer Wirbelsäule und leisten einen großen Beitrag zu ihrer Funktionalität und Beweglichkeit. Allerdings gibt es viele Gerüchte und Mythen, die nicht selten zu Unsicherheiten oder – nach vorausgegangen Verletzungen – sogar zu Ängsten vor bestimmten Belastungen oder Bewegungen führen.
Wenn Menschen in Städten wohnen, in denen das Gehen und Radfahren sicher und bequem ist, reduziert sich ihr Risiko erheblich, an Diabetes oder Fettleibigkeit zu erkranken. Dies ist das Ergebnis einer Meta-Studie an der Universität Toronto, für die 170 frühere Studien ausgewertet wurden. Die Meta-Studie gibt Hinweise darauf, welche wichtige Rolle die Gestaltung von Städten für die Gesundheit der dort lebenden Personen spielt.
Büroarbeit ist nicht anstrengend und schon gar nicht gefährlich? Von wegen – unser normaler Büroalltag und die von ihm hervorgerufenen Verhaltensweisen können eine Vielzahl an gesundheitlichen Problemen verursachen und schlimmstenfalls sogar unser Leben verkürzen. Wir haben die häufigsten Büroleiden und die wirksamsten Gegenmaßnahmen für Sie zusammengestellt.
Rückenschmerzen haben sich in den letzten Jahrzehnten zur Volkskrankheit Nummer Eins entwickelt. Ihre Ursachen sind vielfältig – klassische Auslöser sind zu wenig Bewegung, Fehlhaltungen und seelische Belastungen. Die gute Nachricht ist: Über 90 Prozent aller Rückenschmerzen sind unkompliziert. Gegen sie hilft Bewegung. Starten Sie jetzt – mit den mendo:movo-Rückentipps für den Alltag.
„Gäbe es ein Medikament, welches alle gesundheitlich positiven Wirkungen körperlicher Bewegung auf Herz, Kreislauf, Atmung, Stoffwechsel, Nerven- und Hormonsystem in sich vereinigen würde, es würde wohl das Medikament des Jahrhunderts werden.“ So beschrieb Prof. Dr. Dr. Wildor Hollmann, der 2021 mit 96 Jahren verstorbene Pionier der Sportmedizin, das Wundermittel Bewegung. Und in der Tat: Die Wirksamkeit von Training in der Therapie gilt inzwischen für eine Vielzahl an Erkrankungen als gesichert.
Unser Büroalltag heute ist von langen Sitzzeiten geprägt. Aufgrund der menschlichen Entwicklungsgeschichte bekommt uns das jedoch nicht gut. Dauersitzen stellt ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko dar. Bis heute wird die Lösung dieses Problems in einer ergonomischen Gestaltung der Arbeitsumgebung und vor allem im dazugehörigen „Werkzeug“, einem Bürodrehstuhl, gesehen. Heute weiß man – dieser Ansatz greift zu kurz.
Unter der Woche sieht man sie selten, dafür treten sie verstärkt zwischen Freitag- und Sonntagabend in Erscheinung: „Weekend Warriors“, Menschen, die im Alltag keine Zeit für Sport finden, dafür aber an den Wochenenden zur sportlichen Höchstform auflaufen. Studien zeigen, dass dieses Sportverhalten, anders als bislang angenommen, durchaus einen nennenswerten gesundheitlichen Nutzen hat. Noch besser ist es allerdings, den Alltag möglichst bewegt zu gestalten.
Bücher lesen, Binge-Watching, Nickerchen machen und ausgiebig Schlemmen im Kreis der Familie: So könnte ein Rezept für entspannte Weihnachtsfeiertage aussehen. Nein, halten Sie sicher besser nicht daran! Schon zwei Wochen körperlicher Inaktivität schaden der Gesundheit erheblich, wie Forscher der Universität Liverpool in einer Studie herausgefunden haben.