Im ersten Moment ist es nur ein kleiner Punkt. Im Zweiten kann er dich an alles erinnern, was zu innerer Balance und Ausgeglichenheit beiträgt, aber in der Hektik des Arbeitsalltags gerne untergeht: Hunger und Durst, aufstehen und ein paar Schritte gehen, sich am Schreibtisch zwischendurch räkeln und strecken, ein paar bewusste Atemzüge nehmen bei einer Tasse Tee oder einfach mal kurz die Augen entspannen, schließen oder den Blick in die Ferne schweifen lassen.
Stress bewältigen
So werden Sie gelassener
Du schlenderst die Fußgängerzone entlang. Plötzlich braust Applaus auf. Ein paar Meter weiter siehst du eine Menschenmenge, die um einen Akteur herumsteht und diesen offensichtlich frenetisch feiert. Neugierig gesellst du dich dazu und erkennst Grund des Beifalls: ein Jongleur scheint wirbelt scheinbar spielend einfach sieben Keulen perfekt durch die Luft wirbeln. Ein immer wieder faszinierendes Schauspiel – und oft keimt dann das Gefühl auf: Das würde ich auch gerne können!
Die Büroarbeit hat einen grundlegenden Wandel hinter sich. Damit einher gehen veränderte Gefährdungen und Belastungen der Beschäftigten – sowohl psychisch als auch physisch. Es gilt daher, Arbeitsbedingungen immer wieder auf den Prüfstein zu stellen, um bestehenden und neuen Herausforderungen gezielt begegnen zu können.
Yoga ist vielfältig und geht auf Jahrhunderte alte indische Schriften zurück. Diese beschäftigen sich vor allem mit den Aktivitäten unseres Geistes und mit der These, dass falsche Annahmen und Glaubensätze, die wir über uns und die Welt haben, sowie wiederkehrende Gedankenmuster Leiden schaffen und uns von unserem wahren Kern, unserer Seele, entfernen.
Aristoteles und seine Schüler, die Peripatetiker (Umherwandler), taten es, ebenso Friedrich Nietzsche, Albert Einstein und Steve Jobs: Sie alle nutzten das Gehen – am besten in der Natur –, um bessere Gedanken fassen oder bessere Entscheidungen treffen zu können. Der französische Philosoph Jean-Jaques Rousseau schrieb in seinen „Bekenntnissen“: „Ich kann nur im Gehen denken; sobald ich Halt mache, ist es mit dem Denken vorbei, und mein Kopf hält nur mit meinen Füßen Schritt.“
Fällt der Begriff Yoga, denken die meisten Menschen an wilde Verrenkungen des menschlichen Körpers. Dass gezielte Atemübungen einen großen und sehr wichtigen Bestandteil des Yogas darstellen, ist den wenigsten bewusst. Diese Atemtechniken werden im Sanskrit Pranayama genannt (Prana: Lebensenergie/Atem, Yama: kontrollieren). Doch wie funktionieren diese Atemtechniken und wie kann man dadurch sein Stressempfinden positiv verändern?
Die meisten von uns merken es selbst an der eigenen Stimmung: Nach einem Spaziergang oder Aufenthalt im Wald fühlen wir uns entspannter. Aber warum ist das so? Dass die Entspannung sogar körperlich messbar und somit nachweisbar ist, wissen nur die wenigsten. Erfahren Sie hier, wie der Wald sich positiv auf Wohlbefinden, Gesundheit und Immunsystem auswirkt.
Laufen im Freien hält auch im Winter fit und gesund. Denn die Bewegung im Freien trainiert Muskeln, Herz- und Kreislauf, hält die Gelenke geschmeidig und reduziert Stress. Zudem trainieren die Kältereize das Durchblutungsvermögen der Schleimhäute der Nasen- und Nasennebenhöhlen.
Hektik und Herausforderungen im Alltag lösen oft einen Teufelskreis aus: Stress und Anspannung sorgen für schmerzhafte Muskelverspannungen, die Schlafprobleme und Erschöpfung verursachen und so das Stresslevel steigern. Progressive Muskelentspannung (PME) kann helfen, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Zugleich trägt diese Methode dazu bei, im Alltag gelassener zu werden.
Ja, klar, Bewegung ist gesund. Laufen hält fit. Radfahren ist gut für Kreislauf, Kondition und überhaupt. Trotzdem: Warum soll ich mich aufs Rad schwingen oder Draufloslaufen, um wieder genau da anzukommen, wo ich gestartet bin, nur erschöpfter? Wenn Gesundheitsbewusstsein und innerer Schweinehund in den Clinch gehen, geht es mir wie vielen anderen – Vorteil innerer Schweinehund. Aber zum Glück kann ich einigen Versuchungen kaum widerstehen.