Aristoteles und seine Schüler, die Peripatetiker (Umherwandler), taten es, ebenso Friedrich Nietzsche, Albert Einstein und Steve Jobs: Sie alle nutzten das Gehen – am besten in der Natur –, um bessere Gedanken fassen oder bessere Entscheidungen treffen zu können. Der französische Philosoph Jean-Jaques Rousseau schrieb in seinen „Bekenntnissen“: „Ich kann nur im Gehen denken; sobald ich Halt mache, ist es mit dem Denken vorbei, und mein Kopf hält nur mit meinen Füßen Schritt.“
Stress bewältigen
So werden Sie gelassener
Fällt der Begriff Yoga, denken die meisten Menschen an wilde Verrenkungen des menschlichen Körpers. Dass gezielte Atemübungen einen großen und sehr wichtigen Bestandteil des Yogas darstellen, ist den wenigsten bewusst. Diese Atemtechniken werden im Sanskrit Pranayama genannt (Prana: Lebensenergie/Atem, Yama: kontrollieren). Doch wie funktionieren diese Atemtechniken und wie kann man dadurch sein Stressempfinden positiv verändern?
Die meisten von uns merken es selbst an der eigenen Stimmung: Nach einem Spaziergang oder Aufenthalt im Wald fühlen wir uns entspannter. Aber warum ist das so? Dass die Entspannung sogar körperlich messbar und somit nachweisbar ist, wissen nur die wenigsten. Erfahren Sie hier, wie der Wald sich positiv auf Wohlbefinden, Gesundheit und Immunsystem auswirkt.
Laufen im Freien hält auch im Winter fit und gesund. Denn die Bewegung im Freien trainiert Muskeln, Herz- und Kreislauf, hält die Gelenke geschmeidig und reduziert Stress. Zudem trainieren die Kältereize das Durchblutungsvermögen der Schleimhäute der Nasen- und Nasennebenhöhlen.
Hektik und Herausforderungen im Alltag lösen oft einen Teufelskreis aus: Stress und Anspannung sorgen für schmerzhafte Muskelverspannungen, die Schlafprobleme und Erschöpfung verursachen und so das Stresslevel steigern. Progressive Muskelentspannung (PME) kann helfen, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Zugleich trägt diese Methode dazu bei, im Alltag gelassener zu werden.
Ja, klar, Bewegung ist gesund. Laufen hält fit. Radfahren ist gut für Kreislauf, Kondition und überhaupt. Trotzdem: Warum soll ich mich aufs Rad schwingen oder Draufloslaufen, um wieder genau da anzukommen, wo ich gestartet bin, nur erschöpfter? Wenn Gesundheitsbewusstsein und innerer Schweinehund in den Clinch gehen, geht es mir wie vielen anderen – Vorteil innerer Schweinehund. Aber zum Glück kann ich einigen Versuchungen kaum widerstehen.
Auch wenn es kälter wird, kann man sportlich aktiv bleiben. Sich draußen zu bewegen, hat im Herbst viele Vorzüge: Natur und Ruhe entspannen, die frische Luft tut gut und die Sonnenstrahlen wirken sich positiv auf unseren Vitamin-D-Speicher aus. Bewegung kurbelt den Kreislauf an und trainiert Herz und Gefäße. Muskeln, Gelenke, Sehnen und Bänder werden besser durchblutet, Rückenbeschwerden können vermindert werden.
Sonne auf der Haut, Wind um die Nase und eine langsam vorbeziehende Landschaft: Radelt man durch die Natur, stellt sich schon nach kurzer Zeit ein tiefes Gefühl von Zufriedenheit, Sorglosigkeit, Freiheit – ja sogar Glück – ein. Auf einer Radreise potenziert sich dieses Phänomen, selbst wenn diese wegen Corona episodenhaft von zuhause aus stattfindet.
Viele Menschen leiden an einer Form der Schlafstörung. Ihnen fällt es schwer, einzuschlafen oder durchzuschlafen. Aktuelle Schlaf-Tipps aus der Forschung hat PhysioMeetsScience, ein Netzwerk der evidenzbasierten Physio- und Trainingstherapie und Partner von mendo:movo, in einem Überblicksartikel zusammengefasst.
Die Ursachen für nicht erholsamen Schlaf sind vielfältig: Neben Bewegungsmangel, Schicht- oder Nachtarbeit, negativem Stress oder Erkrankungen, können auch einschneidende Veränderungen der Lebensumstände zur Entstehung von akuten, kurzfristigen oder chronischen Schlafproblemen führen.
Life Kinetik ist ein Bewegungstraining mit kognitivem Anspruch, das vor allem Spaß machen soll. Ziel ist es, neue Vernetzungen im Gehirn zu schaffen, durch die der Alltag leichter fällt. Wie das funktioniert, erklärt der Gründer Horst Lutz im Interview.