Outdoor-Sport: Bewegung an der frischen Luft hält fit

Outdoor-Sport ist auch im Herbst perfekt dafür geeignet, aktiv etwas für die Gesundheit zu tun und Stress abzubauen.

Foto: ConnyDiez/AdobeStock

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Auch wenn es kälter wird, kann man sportlich aktiv bleiben. Sich draußen zu bewegen, hat im Herbst viele Vorzüge: Natur und Ruhe entspannen, die frische Luft tut gut und die Sonnenstrahlen wirken sich positiv auf unseren Vitamin-D-Speicher aus. Bewegung kurbelt den Kreislauf an und trainiert Herz und Gefäße. Muskeln, Gelenke, Sehnen und Bänder werden besser durchblutet, Rückenbeschwerden können vermindert werden.

In der Natur profitiert auch der Geist

Stress, Ärger und depressiver Stimmung kann man durch Bewegung in der Natur entgegenwirken. Auch wenn die Tage kürzer, dunkler und kälter werden, können Sie der schlechten Laune buchstäblich davonlaufen oder -radeln – und so zugleich einer Winterdepression vorbeugen. Bei körperlicher Anstrengung schüttet das menschliche Gehirn Glückshormone (Endorphine) aus, die sich schmerzlindernd auswirken und gleichzeitig einen natürlichen Rausch hervorrufen.

Unsere Outdoor-Tipps

  • Joggen: Laufen sorgt für Ausgeglichenheit und Entspannung. Vorteil: Keine umfangreiche Ausrüstung und kein spezielles Umfeld erforderlich.
  • Nordic Walking: Die perfekte Sportart für Einsteiger. Der Körper wird wenig belastet und fast die ganze Muskulatur wird trainiert. Tipp: Stöcke geben mehr Halt und verringern das Verletzungsrisiko.
  • Wandern: Gelenkschonende Bewegung für jedes Alter. Die Fettverbrennung wird aktiviert, Blutfett- und Cholesterinwerte verbessern sich deutlich.
  • Radfahren: Schonendes Konditionstraining und empfehlenswert als Ausdauersport für Einsteiger und Übergewichtige.
  • Mountainbiken: Trainiert die Fitness, schont die Gelenke, fördert Konzentrationsstärke, Balance und Koordinationsgefühl. Wichtig ist die richtige Schutzausrüstung.
  • Nordic Blading: Ob auf asphaltierten Strecken oder auf Feld- und Waldwegen: Sämtliche Varianten dieser Sportart sind ein perfektes Ausdauer- und Ganzkörpertraining. Die richtige Schutzausrüstung ist hier unverzichtbar.

Risiken vermeiden

Die Verletzungsgefahren und die Anforderungen an die Sportausrüstung sind für Outdoor-Sportler nicht zu unterschätzen. Zudem ist man vom Wetter abhängig. Was können Sie tun, um Verletzungsrisiken zu minimieren?

  • Vermeiden Sie Überforderung und Selbstüberschätzung.
  • Machen Sie Aufwärm- und Dehnübungen vor dem Sport.
  • Trinken Sie ausreichend.
  • Verzichten Sie auf Hörbücher oder Musik im Straßenverkehr.
  • Tragen Sie passende Kleidung zu den jeweiligen Witterungsbedingungen.

Passende Outdoor-Sportkleidung

Wind, Wetter und wechselnde Temperaturen – im Herbst sollte auf die Wahl der richtigen Sportkleidung geachtet werden. Idealerweise frieren und überhitzen Sie nicht. Funktionskleidung sollte für eine angenehme Temperatur sorgen und Schweiß abtransportieren. Bei Aktivität und Hitze muss sie kühlen, bei Passivität und Kälte wärmen. Das Zwiebelprinzip ist auch hier ein bewährtes System, da die Luft zwischen den Schichten die Körperwärme besser speichern kann. Wichtig: Es ist kein Problem, wenn Sie in den ersten paar Minuten frieren, da sich Ihr Körper schnell ausreichend aufheizen wird. Tipp: Leuchtende Farben sorgen für Ihre eigene Sicherheit, wenn es draußen dunkler wird. 

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