Artikel zu Fit bleiben
Jonglieren oder Life Kinetik? Warum nicht beides?
Von Horst Lutz,
Du schlenderst die Fußgängerzone entlang. Plötzlich braust Applaus auf. Ein paar Meter weiter siehst du eine Menschenmenge, die um einen Akteur herumsteht und diesen offensichtlich frenetisch feiert. Neugierig gesellst du dich dazu und erkennst Grund des Beifalls: ein Jongleur scheint wirbelt scheinbar spielend einfach sieben Keulen perfekt durch die Luft wirbeln. Ein immer wieder faszinierendes Schauspiel – und oft keimt dann das Gefühl auf: Das würde ich auch gerne können!
Lernen Sie jonglieren
Wenn Sie Ihren beruflichen Alltag überwiegend sitzend am PC verbringen, dann sollten Sie dringend jonglieren lernen. Denn diese Bewegungskunst bietet die perfekte Gegenwelt zur Computerarbeit und trainiert die grauen Zellen auf vielfältige Weise.
Mit Bewegung den Diabetes in den Griff bekommen
Die Zuckerkrankheit, der Diabetes mellitus, ist eine in unserer Gesellschaft mittlerweile weit verbreitete Stoffwechselerkrankung und Ursache hoher Kosten unseres Gesundheitssystems. Die Gefahr, an einem Diabetes mellitus zu erkranken oder bei einer bereits bestehenden Erkrankung abhängig von externen Insulingaben zu werden, lässt sich mit einem einfachen Mitteln unterbinden: Bewegung!
Körperliche Beschwerden im Homeoffice
Mehr als jeder dritte Homeoffice-Nutzer klagt über gesundheitliche Probleme wegen eines schlechten Arbeitsplatzes. Rund 36 Prozent der für eine Studie befragten Heimarbeiter gaben an, unter Verspannungen sowie Rücken- oder Kopfschmerzen zu leiden.
Hunde halten Besitzer auf Trab
Ein Hund will bewegt werden und wird dies irgendwann Frauchen oder Herrchen auch unmissverständlich kundtun. Ob man nun will oder nicht: Dann muss man eben raus und sich an der frischen Luft bewegen. Einer Studie aus Schweden zufolge, kann ein Hund deshalb sogar präventive Wirkung gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen und eine frühere Sterblichkeit seines Besitzers haben.
Steh-Sitz-Tisch als Bewegungs-Trigger
Höhenverstellbare Tische stehen schon lange im Verdacht, das Bewegungsverhalten ihrer Nutzer im Büro positiv zu beeinflussen. Zwei Studien aus dem Jahr 2018 belegen nun diese These: Wer an einem höhenverstellbaren Tisch arbeitet, sitzt weniger, fühlt sich wohler und arbeitet produktiver.
Die Kunst des Abschaltens
Vielen Menschen fällt es schwer, nach Arbeitsende den Kopf frei zubekommen. Terminstress, Leistungsdruck und wachsende Arbeitsverdichtung sorgen dafür, dass die Gedanken immer um die Arbeit kreisen. Doch es gibt einfache Methoden, die beim Abschalten helfen.
Der Weg zu einem schmerzfreien Rücken
Bewegungsmangel, langes Sitzen ohne Unterbrechung und eine vernachlässigte Rumpfmuskulatur sind die häufigsten Ursachen für Rückenschmerzen und Blockaden in der Wirbelsäule. Deshalb gilt: Bewegung ist gut, Sport noch besser.
In Balance bleiben
Mit dem Alter steigt die Sturzgefahr. Neben äußeren Faktoren und Erkrankungen, sind es oft fehlende Kraft, Ausdauer und Koordination sowie Probleme mit dem Gleichgewicht, die zu Stürzen führen. Doch diese körperlichen Fähigkeiten lassen sich mit einfachen Übungen bis ins hohe Alter sehr gut trainieren.
Langes Sitzen möglichst oft unterbrechen
Langes Sitzen ist ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko. Prof. Dr. Gerhard Huber, Professor am Institut für Sport und Sportwissenschaft der Universität Heidelberg (ISSW), erklärt, warum langes Sitzen so schädlich ist, und was man für einen bewegteren Alltag tun kann.
Arbeiten in entspannter Haltung
Wer viel mit Papiervorlagen arbeitet, muss ständig Nacken und Oberkörper drehen, um die oft rechts oder links neben der Tastatur platzierten Dokumente lesen zu können. Dies kann zu Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich führen. Für eine bessere Arbeitshaltung sorgen Tischpulte beziehungsweise Vorlagenhalter.
Aufstehen gegen Bluthochdruck
Die Hypertonie, also der Bluthochdruck, ist in Deutschland weit verbreitet und kann zu Krankheiten wie Schlaganfall, Herz- oder Nierenschwäche führen. Als Risikofaktoren gelten vor allem Übergewicht und Bewegungsmangel. Aber auch eine sitzende Berufstätigkeit kann eine Hypertonie begünstigen.
Radpendler leben länger
Corona hat den Trend zum Radfahren noch einmal deutlich verstärkt. Auch bei Pendlern hat das Fahrrad an Bedeutung gewonnen. Nun zeigt eine britische Studie, dass Radpendler länger und gesünder leben als Autopendler. So steigt bei Letzteren das Risiko für einen frühen Tod um 20 Prozent.
Die Rolle der Bandscheibe
Die Bandscheiben stehen häufig im Fokus ergonomischer Überlegungen, gelten sie doch als Verursacher vieler Rückenleiden. Doch wie hängen Bandscheiben und Ergonomie wirklich zusammen?
So gelingt ein aktiver Lebensstil
Mehr als die Hälfte aller Beschäftigten in Deutschland arbeitet im Büro und damit überwiegend im Sitzen. Wird dann auch noch der Arbeitsweg im Auto zurückgelegt und die Freizeit vor dem Fernseher oder im Internet verbracht, so summiert sich die tägliche Sitzzeit schnell auf zehn Stunden.
Mehr Bewegung im Büroalltag
Rund siebeneinhalb Stunden am Tag verbringt jeder Deutsche im Sitzen. Aktuellen Studien zufolge ist das Problem dabei nicht nur, dass das viele Sitzen von sportlichen Aktivitäten abhält. Langes Sitzen ist vielmehr für sich genommen ein gesundheitlicher Risikofaktor, der auch durch Sport nach Feierabend nicht ausreichend ausgeglichen werden kann. Es hilft nur eines – Bewegung in den Büroalltag integrieren.