Artikel zu Sportpsychologie
Auch Weekend Warriors leben gesund
Unter der Woche sieht man sie selten, dafür treten sie verstärkt zwischen Freitag- und Sonntagabend in Erscheinung: „Weekend Warriors“, Menschen, die im Alltag keine Zeit für Sport finden, dafür aber an den Wochenenden zur sportlichen Höchstform auflaufen. Studien zeigen, dass dieses Sportverhalten, anders als bislang angenommen, durchaus einen nennenswerten gesundheitlichen Nutzen hat. Noch besser ist es allerdings, den Alltag möglichst bewegt zu gestalten.
Bewegung lieben lernen
Dreimal die Woche joggen? Vorsätze dieser Art sind schnell gefasst, im Alltag jedoch genauso schnell wieder vergessen und verdrängt. Viele Menschen scheuen körperliche Anstrengungen. Die Aussicht, dadurch gesünder und fitter zu werden, reicht als Motivationsfaktor nicht aus. Sportpsychologen haben nun festgestellt, dass Genuss während der Bewegung entstehen muss, um sich regelmäßig auf sportliche Aktivitäten einzulassen.
Bleiben Sie aktiv an den Feiertagen
Bücher lesen, Binge-Watching, Nickerchen machen und ausgiebig Schlemmen im Kreis der Familie: So könnte ein Rezept für entspannte Weihnachtsfeiertage aussehen. Nein, halten Sie sicher besser nicht daran! Schon zwei Wochen körperlicher Inaktivität schaden der Gesundheit erheblich, wie Forscher der Universität Liverpool in einer Studie herausgefunden haben.
Macht Sport bewegungsfaul?
Sport stellt eine Möglichkeit dar, die mangelnde Bewegung aus dem Arbeitsalltag zumindest teilweise zu kompensieren, und ist in jedem Fall besser, als sich alternativ auf dem Sofa zu lümmeln. Eine aktuelle Studie könnte diese These nun ins Wanken bringen.
Neuartige und ungewohnte Bewegungsaufgaben bringen das Gehirn auf Trab
Je höher der Druck, desto höher der Stresslevel – eine These, die zunächst plausibel klingt. Bei näherer Betrachtung ist sie jedoch nicht zu halten. Entscheidend ist nämlich, was wir aus einer Situation machen. Und das entscheidet sich in unserem Kopf. Life-Kinetik-Training kann entscheidend zur Stressresilienz beitragen.
Wege aus der Stressfalle
Ein Projekt jagt das nächste, der Familienalltag will gemanaged werden und keine Zeit für sich selbst: Wenn Ihnen das bekannt vorkommt, dann befinden Sie sich in der Stressfalle. Die Burn-out-Gefahr steigt. Lassen Sie es gar nicht erst so weit kommen: Wenn Sie rechtzeitig Ihre Überlastung erkennen, können Sie aktiv dagegen vorgehen.
Die Kunst des Abschaltens
Vielen Menschen fällt es schwer, nach Arbeitsende den Kopf frei zubekommen. Terminstress, Leistungsdruck und wachsende Arbeitsverdichtung sorgen dafür, dass die Gedanken immer um die Arbeit kreisen. Doch es gibt einfache Methoden, die beim Abschalten helfen.