Artikel zu Training
Jonglieren oder Life Kinetik? Warum nicht beides?
Von Horst Lutz,
Du schlenderst die Fußgängerzone entlang. Plötzlich braust Applaus auf. Ein paar Meter weiter siehst du eine Menschenmenge, die um einen Akteur herumsteht und diesen offensichtlich frenetisch feiert. Neugierig gesellst du dich dazu und erkennst Grund des Beifalls: ein Jongleur scheint wirbelt scheinbar spielend einfach sieben Keulen perfekt durch die Luft wirbeln. Ein immer wieder faszinierendes Schauspiel – und oft keimt dann das Gefühl auf: Das würde ich auch gerne können!
Fünf Venenübungen für zwischendurch
Krampfadern sind nicht einfach ein Schönheitsfehler, sondern können ernste gesundheitliche Folgen haben. Dabei lässt sich Besenreisern und Krampfadern einfach vorbeugen. Zum Deutschen Venentag stellt Yogalehrerin und mendo:movo-Redakteurin Astrid Gottschling fünf einfache Übungen vor.
Faktencheck: 10.000 Schritte Regel oder Mythos?
10.000 Schritte pro Tag – viele wollen diese magische Zahl alle 24 Stunden erreichen. Aber ist es wirklich notwendig, mindestens 10.000 Schritte pro Tag zu laufen? In seinem Videovortrag erläutert Dr. Dieter Breithecker den Hintergrund dieser griffigen Zahl und worauf es beim Gehen wirklich ankommt.
Exergames: Gesundheitsfördernder Spielspaß auch im Alter
Programme zum Erhalt und zur Verbesserung von Kraft- und Beweglichkeit sind u. a. bei der Pflege von Bedürftigen von großer Bedeutung, um dem Verlust an Muskelmasse und Knochenmasse vorzubeugen. Dabei können Exergames einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der körperlichen Leistungsfähigkeit leisten.
Slacklinen fördert die Gesundheit
Das Balancieren auf einem schwingenden Band hat sich zum Trendsport entwickelt. Es macht nicht nur Spaß, sondern trainiert auch Konzentration, Koordination und Tiefenmuskulatur. Zusätzlich wird Slacklining an der frischen Luft praktiziert, was positive Effekte für die mentale Gesundheit mit sich bringt.
Tipps für das Laufen im Winter
Laufen im Freien hält auch im Winter fit und gesund. Denn die Bewegung im Freien trainiert Muskeln, Herz- und Kreislauf, hält die Gelenke geschmeidig und reduziert Stress. Zudem trainieren die Kältereize das Durchblutungsvermögen der Schleimhäute der Nasen- und Nasennebenhöhlen.
Outdoor-Sport: Bewegung an der frischen Luft hält fit
Auch wenn es kälter wird, kann man sportlich aktiv bleiben. Sich draußen zu bewegen, hat im Herbst viele Vorzüge: Natur und Ruhe entspannen, die frische Luft tut gut und die Sonnenstrahlen wirken sich positiv auf unseren Vitamin-D-Speicher aus. Bewegung kurbelt den Kreislauf an und trainiert Herz und Gefäße. Muskeln, Gelenke, Sehnen und Bänder werden besser durchblutet, Rückenbeschwerden können vermindert werden.
Tanzen für den Kopf
Über alle Kulturen und Epochen hinweg, im Rahmen spiritueller Rituale, bei der Partnerwerbung oder als Kunstform: der Tanz begleitet die Menschheit seit Anbeginn, kennt unzählige Erscheinungsformen und verschiedenste Bedeutungen. Dass sich Tanzen auch sehr positiv auf die Gesundheit auswirkt, ist heute wissenschaftlich gut belegt. Es kann sogar die Bildung neuer Vernetzungen im Gehirn anregen und damit dementiellen Symptomen vorbeugen. Diesen Zusammenhang haben nun Forscher aus dem griechischen Thessaloniki im Rahmen einer Studie nachgewiesen.
Mit dem Rennrad auf Tour: Das kleine Glück im Fahrtwind
Von Stephanie Burger,
Sonne auf der Haut, Wind um die Nase und eine langsam vorbeziehende Landschaft: Radelt man durch die Natur, stellt sich schon nach kurzer Zeit ein tiefes Gefühl von Zufriedenheit, Sorglosigkeit, Freiheit – ja sogar Glück – ein. Auf einer Radreise potenziert sich dieses Phänomen, selbst wenn diese wegen Corona episodenhaft von zuhause aus stattfindet.
Geocaching bewegt Jung und Alt
Die Faszination von Geocaching ist seit vielen Jahren ungebrochen: Spaß an der Bewegung, am Unterwegssein, an der Knobelei und an der Herausforderung – die Motive, sich auf die Suche nach Geocaches zu begeben, sind vielfältig. Durch ihren spielerischen Charakter ist die digitale Schatzsuche bestens geeignet, um Jung und Alt in Bewegung zu bringen.
Dehnen, kräftigen oder Koordinationstraining was hilft wirklich gegen Rückenschmerzen?
Rückenschmerzen sind so häufig wie rätselhaft: Fast jeder bekommt sie mindestens einmal im Leben und bei kaum jemandem ist eine eindeutige Ursache zu finden. Als gesichert gilt, dass lange Sitzzeiten, eine schwache Rumpfmuskulatur und zu wenig Bewegung einschlägige Risikofaktoren sind. Die entscheidende Frage bleibt – wie werde ich die Rückenschmerzen wieder los? Nach einer medikamentösen Akut-Therapie stehen als Therapieoptionen Kräftigung und Dehnen im Fokus. Eine Studie weist außerdem darauf hin, dass auch sensomotorisches Training sehr effektiv gegen Rückenschmerzen wirkt.
Gezieltes Training schützt vor Stürzen im Alter
Mit zunehmendem Lebensalter steigt die Sturzgefahr stark an. Statistisch betrachtet stürzt ein Drittel der über 65-Jährigen in Deutschland einmal pro Jahr. Neben den unmittelbaren Sturzfolgen wie Schürfungen, Prellungen oder Knochenbrüchen, haben Sturzerfahrungen für die Betroffenen häufig schwerwiegende, langfristige Konsequenzen.
Die neue Art des sensomotorischen Trainings
Seit 1995 ist das Bioswing Posturomed® eines der weitverbreitetsten sensomotorischen Therapiegeräte im deutschsprachigen Raum. Es basiert auf einer gedämpft pendelnd instabilen Fläche, die Ausweichbewegungen ermöglicht – mit unterschiedlichen Schwingamplituden und -frequenzen. Das 25-jährige Jubiläum hat die Firma Haider Bioswing zum Anlass genommen, dem Posturomed einen digitalen Trainer zur Seite zu stellen: den Bioswing BalanceCoach iQ. Auf der Therapiemesse in Leipzig Ende März 2022 erfolgte nun die Markteinführung.
Training ist Medizin
„Gäbe es ein Medikament, welches alle gesundheitlich positiven Wirkungen körperlicher Bewegung auf Herz, Kreislauf, Atmung, Stoffwechsel, Nerven- und Hormonsystem in sich vereinigen würde, es würde wohl das Medikament des Jahrhunderts werden.“ So beschrieb Prof. Dr. Dr. Wildor Hollmann, der 2021 mit 96 Jahren verstorbene Pionier der Sportmedizin, das Wundermittel Bewegung. Und in der Tat: Die Wirksamkeit von Training in der Therapie gilt inzwischen für eine Vielzahl an Erkrankungen als gesichert.
Auch Weekend Warriors leben gesund
Unter der Woche sieht man sie selten, dafür treten sie verstärkt zwischen Freitag- und Sonntagabend in Erscheinung: „Weekend Warriors“, Menschen, die im Alltag keine Zeit für Sport finden, dafür aber an den Wochenenden zur sportlichen Höchstform auflaufen. Studien zeigen, dass dieses Sportverhalten, anders als bislang angenommen, durchaus einen nennenswerten gesundheitlichen Nutzen hat. Noch besser ist es allerdings, den Alltag möglichst bewegt zu gestalten.
Bewegung lieben lernen
Dreimal die Woche joggen? Vorsätze dieser Art sind schnell gefasst, im Alltag jedoch genauso schnell wieder vergessen und verdrängt. Viele Menschen scheuen körperliche Anstrengungen. Die Aussicht, dadurch gesünder und fitter zu werden, reicht als Motivationsfaktor nicht aus. Sportpsychologen haben nun festgestellt, dass Genuss während der Bewegung entstehen muss, um sich regelmäßig auf sportliche Aktivitäten einzulassen.
Bleiben Sie aktiv an den Feiertagen
Bücher lesen, Binge-Watching, Nickerchen machen und ausgiebig Schlemmen im Kreis der Familie: So könnte ein Rezept für entspannte Weihnachtsfeiertage aussehen. Nein, halten Sie sicher besser nicht daran! Schon zwei Wochen körperlicher Inaktivität schaden der Gesundheit erheblich, wie Forscher der Universität Liverpool in einer Studie herausgefunden haben.
Schwimm Dich gesund und fit
Bewegung an der frischen Luft ist gerade in der dunklen Jahreszeit das A und O, um gesund und fit zu bleiben. Doch sollte das Wetter für Sport im Freien tatsächlich einmal zu schlecht sein – wie wäre es mit ein paar entspannten Bahnen im Schwimmbad? Schwimmen steigert die körperliche Fitness und hat viele weitere gesundheitliche Vorteile.
Ohne Schmerzen Fahrrad fahren
Haben auch Sie in der Coronazeit das Fahrradfahren neu entdeckt? Dann sind sie nicht allein. Nach Angaben des Zweirad-Industrie-Verbandes wurden 2020 rund eine Million Räder mehr verkauft als im Jahr davor, eine Steigerung von rund 35 Prozent. Fast jeder fünfte Deutsche fährt seit Beginn der Pandemie einer aktuellen Studie zufolge vermehrt mit dem Fahrrad. Doch die neu gewonnene Freude am Radfahren wird oft getrübt durch typische Radfahrer-Beschwerden wie kribbelnde Hände, taube Füße oder Gesäßschmerzen. In den meisten Fällen kann jedoch durch ein korrekt eingestelltes Rad und der richtigen Sitzposition Abhilfe geschaffen werden.
Neuartige und ungewohnte Bewegungsaufgaben bringen das Gehirn auf Trab
Je höher der Druck, desto höher der Stresslevel – eine These, die zunächst plausibel klingt. Bei näherer Betrachtung ist sie jedoch nicht zu halten. Entscheidend ist nämlich, was wir aus einer Situation machen. Und das entscheidet sich in unserem Kopf. Life-Kinetik-Training kann entscheidend zur Stressresilienz beitragen.
Die nächste Haltung ist die beste Haltung
Um Bewegungseinschränkungen und Schmerzen vorzubeugen, sollten Büroarbeiter möglichst oft ihre Sitzposition verändern. Warum das wichtig ist und wie man sein Sitzverhalten verbessern kann, verrät Prof. Dr. med. Holger Schmitt, leitender Arzt im Deutschen Gelenkzentrum Heidelberg in der ATOS Klinik.